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Der Detektor für explosionsgefährliche Gase D•TEX 3F+ dient der Gasüberwachung von H₂, CH₄, C₃H₈ oder C₄H₁₀ in Heizungsräumen. Mehr erfahren
Der katalytische Detektor für explosionsgefährliche Gase D•TEX 3F+ dient der Überwachung der Gaskonzentrationen in Heizungsräumen. Er funktioniert in Kombination mit einer kompatiblen Alarmzentrale (U•H1 oder U•H6) und reagiert, bevor die Konzentration des explosionsgefährlichen Gases die untere Explosionsgrenze (UEG) erreicht hat. Die wichtigsten detektierbaren Gase sind Wasserstoff H₂, Metan CH₄, Propan C₃H₈ und Butan C₄H₁₀.
Der D•TEX3F+ ist ein katalytischer Gasdetektor zur Meldung von explosionsgefährlichen Gaskonzentrationen in der Umgebungsluft bis zu 100 % der unteren Explosionsgrenze.
In einem Gasmeldesystem für explosionsgefährliche Gase müssen die Alarmschwellen im Verhältnis zur unteren Explosionsgrenze des zu detektierenden Gases programmiert werden. Die Alarmschwellen für explosionsgefährliche Gase liegen in der Regel bei 20 % UEG für die erste Alarmstufe (A1) und bei 40 % UEG für die zweite Alarmstufe (A2). Diese Schwellen werden von der Alarmzentrale verwaltet.
Der D•TEX3F+ besteht aus einem flammenhemmenden Kunststoffgehäuse (UL 94 V-0), das staubdicht und gegen Strahlwasser geschützt ist (IP65) und eine zertifiziert explosionsgeschützte Stopfbuchse, einen Detektorkopf mit druckfester Kapselung und eine auf einer Leiterplatte montierte Klemmleiste hat. Der Detektorkopf ist so konzipiert, dass er die eventuelle Auswechslung der Sensorzelle erleichtert.
Der D•TEX3F+ ist für geschäftliche und leichtindustrielle Gebäude gedacht. Der Betriebstemperaturbereich erstreckt sich von 0 °C bis +50 °C. Dieses Produkt ist für den Einsatz in Zone 2 (siehe Leistungsmerkmale) gedacht, in der bei Normalbetrieb nicht damit zu rechnen ist, dass sich eine explosionsfähige Atmosphäre bildet, oder in der dies höchstens für kurze Zeit eintreten kann.
ATEX-Kennzeichnung: II 3G Ex nA d IIC T2 G